Chip suppliers need to be treated differently given their strategic importance to the industry, said Stefan Bratzel from the Center for Automotive Management.
„You have seen the problems that arise when you treat the chip companies like other suppliers and stop the calls,“ he said.
Der neue Mobility Services Report zeigt, dass der Selektionsprozess in den Mobilitätsökosystemen von morgen an Fahrt gewinnt. Warum autonomes Fahren zum entscheidenden Erfolgsfaktor werden könnte, verrät Mobilitätsexperte Stefan Bratzel im Interview.
He’s Steering Volkswagen, With His Eyes on Beating Tesla
Herbert Diess, the chief executive, seeks to cast VW as a dynamic, modern company, but his style risks the ire of its powerful works council.
„One thing that Diess does is positive, he keeps reminding – even when no one in Wolfsburg wants to hear it – that Tesla ist the benchmark“, said Stefan Bratzel, director of the Center of Automotive Management in Bergisch Gladbach, Germany.
Die Technologie von Elektroautos entwickelt sich rasend schnell weiter. Fast jedes neue Modell bringt eine Innovation. Bei den Kunden führt das zu einem Sinneswandel – und zu Verunsicherung.
Europas Autofahrer erwarten bei Elektroautos deutliche Technologiesprünge in den kommenden Monaten. Unter anderem deswegen zögern viele, auf den alternativen Antrieb umzusteigen. In einer Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov in Kooperation mit dem Center of Automotive Management (CAM) gaben zwei von drei Befragten an, dass sie in den kommenden zwölf Monaten Verbesserungen bei der Reichweite der Batteriefahrzeuge erwarten, 60 Prozent rechnen mit der Verbesserung der öffentlichen Ladeinfrastruktur. Trotz verbreiteter Zweifel wächst insgesamt aber die Bereitschaft der Kunden, künftig E-Auto zu fahren.
Drei deutsche Marken sind Tesla bei den E-Innovationen auf den Fersen.
Das Center of Automotive Management (CAM) der Fachhochschule Bergisch Gladbach hat das Abschneiden globaler Automobilhersteller im bisherigen Jahresverlauf analysiert. Die Branche hat demnach weiter mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie zu kämpfen, allen voran Verwerfungen in der Lieferkette. Doch trotz erheblicher Absatzeinbußen gegenüber dem Vorkrisenjahr 2019 wird das Gesamtjahr 2021 für die globalen Automobilhersteller mit Rekordgewinnen enden.
Insbesondere der Mangel an Halbleitern beeinträchtigt weiter das Tagesgeschäft der Autobauer. Während Tesla, Toyota und Hyundai ihre Auslieferungszahlen in den ersten drei Quartalen auf oder über das Vor-Pandemie-Niveau von 2019 steigern konnten, hatten Konzerne wie Renault, Volkswagen, General Motors, Daimler und Ford stärker mit der Chip-Knappheit zu kämpfen. Insgesamt erholen sich die Konzerngewinne (EBIT) laut der CAM-Auswertung aber ausnahmslos deutlich vom Vorjahr und erreichen im Zuge der Produktionsverlagerung auf margenträchtigere Fahrzeuge noch nie da gewesene Rekordwerte.